„Digitales Marketing in Deutschland – Studie zum Wertbeitrag des digitalen Marketings 2025“: So lautet eine aktuelle Untersuchung des IT-Branchenverbandes Bitkom. Einige der spannenden Ergebnisse habe ich für euch zusammengefasst.
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Bitkom-Studie: Digitales Marketing in Deutschland |
Wer steht hinter der 2025er-Studie zum digitalen Marketing?
Wikipedia, übernehmen Sie:
„Bitkom e. V. […] ist der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche. […].
Als Interessenverband vertritt er mehr als 2200 Unternehmen aus der
digitalen Wirtschaft, die zusammen etwa 200 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften und in Deutschland mehr als 2 Millionen Beschäftigte haben.
Zu den Mitgliedern zählen mehr als 1000 Mittelständler, über 500 Startups und nahezu alle Global Player.“
➤ Blicken auf einige spannende Ergebnisse der Untersuchung:
2025: Der Wert des digitalen Marketings für Wirtschaft und Unternehmen
Laut Bitkom steigen die Ausgaben für digitales Marketing seit 2018 stetig an und erreichten 2024 ein Volumen von 30,9 Milliarden Euro.
Die größten Anteile stellten Suchmaschinenwerbung (35,4 Prozent) und digitale Bannerwerbung (23,9 Prozent) dar.
Das Wachstum im digitalen Marketing übertreffe viele andere Branchen. Während andere Sektoren stagnierten, sei laut Studie das digitale Marketing beeindruckend widerstandsfähig.
Personalisierte Werbung sei ein zentraler Wachstumstreiber im digitalen Marketing und finanziere viele kostenlose Online-Dienste. Ein Verbot oder Einschränkungen könnten laut Bitkom den digitalen Werbemarkt massiv verändern. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen sei personalisierte Werbung entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Digitales Marketing 2025: Steigender Personalbedarf
Bitkom betont: Die steigenden Ausgaben für digitales Marketing haben den Personalbedarf spürbar erhöht. Bereits 2023 verzeichnete die Branche in Deutschland ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Trend setze sich 2024 fort, mit einem Anstieg von 3,6 Prozent.
Der Arbeitsmarkt im digitalen Marketing werde technologieorientierter: Insbesondere nachgefragt seien Fachkräfte, die technologische Expertise mit kreativen Fähigkeiten verbinden – vor allem bezogen auf künstliche Intelligenz (KI): Diese automatisiere Aufgaben wie Datenanalysen, Content-Erstellung und Kampagnenmanagement.
Laut Bitkom suchen Unternehmen dringend benötigtes Know-how. Demnach bestehen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zufolge im Jahr 2024 im monatlichen Jahresdurchschnitt 5.651 offene Stellen im digitalen Marketing.
Online-Marketing 2025: Die bevorzugten Werbeformen
Mit 35,4 Prozent blieb Suchmaschinenwerbung 2024 das wichtigste Format. Digitale Bannerwerbung (23,8 Prozent) punktet mit breiter Reichweite, während Videowerbung (17,3 Prozent) Zielgruppen durch emotionale Ansprache erreicht.
Auch Audiowerbung (+33 Prozent) und Influencer-Marketing (+30 Prozent) zeigten starke Zuwächse.
Digital-Marketing-Studie 2025: Das war Teil 1
Im zweiten Teil von „Digitales Marketing 2025: Die Trends, Chancen und Challenges„ blicken wir auf die Marketing-Situation von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU).
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