LinkedIn und der Marketing-Tool-Anbieter Hubspot veröffentlichten gemeinsam das Whitepaper „Erfolgreiche Anzeigen auf LinkedIn schalten“. In diesem zweiten Teil meiner Blog-Serie schildere ich euch einige der spannenden Insights zu dem Tool, mit dem ihr Ads auf der B2B-Plattform ausspielt: dem LinkedIn Campaign Manager.
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LinkedIn Campaign Manager: Struktur und Werbeziele |
Im ersten Teil meines Best-of des LinkedIn-/Hubspot-Whitepapers (Link am Beitragsende) schauten wir uns folgende Themen an:
- LinkedIn: Was sind Fokusseiten?
- Beispiele für hochwertige LinkedIn-Inhalte
- LinkedIn-Unternehmensseite: So gewinnt ihr (unbezahlt) mehr Follower*innen
In diesem zweiten Teil fokussieren wir den LinkedIn Campaign Manager: Erfahrt, wie ihr zielgerichtet Ads auf der B2B-Plattform schalten könnt. Auf geht’s:
Was ist der Campaign Manager auf LinkedIn?
Der LinkedIn Campaign Manager ist ein Tool, mit dem ihr Anzeigen auf der B2B-Plattform ausspielt. Ihr erreicht ihn über die Marketing-Schaltfläche in der LinkedIn-Hauptnavigation:
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LinkedIn-Hauptnavigation: Die Marketing-Schaltfläche bringt euch in den Campaign Manager. |
Das könnt ihr im LinkedIn Campaign Manager tun:
- Werbekonten einrichten, um Kampagnen zu verwalten und durchzuführen
- ein Kampagnenziel festlegen
- euer Anzeigenbudget steuern
- die Performance eurer Werbeanzeigen beobachten
Die vierstufige Struktur-Hierarchie sieht im Campaign Manager wie folgt aus:
- (1) Das Werbekonto steht auf der obersten Ebene.
- (2) Jedes Werbekonto besteht aus Kampagnengruppen.
- (3) Jede Kampagnengruppe besteht aus Kampagnen.
- (4) Und jede Kampagne besteht aus Anzeigen.
- (3) Jede Kampagnengruppe besteht aus Kampagnen.
- (2) Jedes Werbekonto besteht aus Kampagnengruppen.
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LinkedIn Campaign Manager: Die Struktur |
LinkedIn Campaign Manager: Welche Werbeziele gibt es?
Ein Werbeziel auf LinkedIn beschreibt das, was ein User tun bzw.
verinnerlichen soll, wenn er/sie eure Anzeige auf LinkedIn sieht. Der LinkedIn Campaign Manager orientiert sich dabei an einer (verkürzten) Customer Journey:
- [Awareness] Erster Kontakt mit einem Produkt oder einer Dienstleistung.
- [Consideration] Phase, in der die Zielgruppe das Für und Wider
eines Angebots abwägt. - [Conversions] Tatsächlicher (Kauf-)Abschluss.
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LinkedIn Campaign Manager: Die auswählbaren Werbeziele |
Schauen wir uns diese drei Werbeziel-Kategorien detailliert an:
Awareness-Kampagnen:
Sie bringen euer Angebot auf den Radar eurer Zielgruppe, damit diese überhaupt weiß, dass es euch bzw. euer Angebot gibt. LinkedIn spricht von Brand
Awareness (Markenbekanntheit).
Consideration-Kampagnen:
Sie motivieren eure Zielgruppe nach dem Erstkontakt, mehr über euer Angebot zu erfahren. LinkedIn spricht von „Website-Besuche“, „Engagement“ und „Video-Aufrufe“.
Conversion-Kampagnen:
Sie konzentrieren sich darauf, eure Zielgruppe die gewünschte Aktion
durchzuführen zu lassen (z. B. Kauf, Download, Kontaktdatenabgabe). LinkedIn spricht von:
- Lead-Generierung (Kontaktdaten möglicher Geschäftskund*innen
gewinnen), - Interessierte Kandidat*innen (wenn ihr LinkedIn-Mitglieder erreichen wollt, die offen für Jobangebote sind),
- Website-Conversions (z. B. Käufe, Downloads, Anmeldungen auf eurer Website oder Landingpage),
- Bewerbungen (für eure laufenden Stellenanzeigen auf LinkedIn).
Wichtig: Das Ziel „Website-Conversions“ erfordert es, dass ihr ein LinkedIn
Insight Tag auf eurer Webseite implementiert (How-to-Link am Beitragsende).
Erfolgreiches B2B-Marketing auf LinkedIn: Das war Teil 2
Soweit ein Blick auf Struktur und Werbeziele des LinkedIn Campaign
Managers. Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurem B2B-Marketingf via LinkedIn!
Quelle:
- hubspot.com:
Erfolgreiche Anzeigen auf LinkedIn schalten
Link-Tipps:
- LinkedIn: So wird euer Marketing über die B2B-Plattform erfolgreich [Teil 1]
- LinkedIn 2024: Wie die B2B-Plattform algorithmisch tickt
- LinkedIn-Ads: Wie ihr sie bestmöglich für euer B2B-Marketing nutzt
- linkedin.com: Conversion Tracking für Kampagne
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