Der Onliner – Marketing & Wirtschaft 4.0
Ein Blog von Mathias Sauermann
Eine Conversion bzw. Konversion (wörtlich „Umwandlung“) liegt im Online-Marketing vor, wenn Website-Besucher*innen eine vom Website-Betreiber gewünschte Handlung vollziehen. Bei einem Online-Shop ist das der Kauf. Auf Nicht-Shop-Seiten sind es Downloads, Kontaktdaten-Abgaben (Lead-Generierung), Anmeldungen oder Bewerbungen. Warum man dabei Mikro- von Makro-Konversionen unterscheidet, lest ihr hier.
Wenn Privatpersonen die Zielgruppe eines Unternehmens sind, spricht man von Business-to-Consumer (kurz B2C). Hat ein Unternehmen hingegen keine Privatpersonen, sondern andere Unternehmen als Zielgruppe, sind wir in der B2B-Welt (Business-to-Business). So sehr sich B2C und B2B hinsichtlich der Marketing-Inhalte und -Kanäle unterscheiden: Das limbische System der jeweiligen Zielgruppen ist dasselbe. Kaufentscheidungen werden auch in einem…
Null-Klick-Suchen (Zero Click Searches) treten auf, wenn Nutzer*innen googeln, dann aber keinen der angezeigten Suchtreffer klicken. Eine 2024er-Studie will nun zeigen, wie häufig das angeblich vorkommt. Offen gesagt: Euer Blogger bezweifelt angesichts der Erhebungsmethode die Aussagekraft der genannten Zahlen.
Null-Klick-Suchen (Zero Click Searches) entstehen, wenn User*innen googeln, dann aber keinen der angezeigten Suchtreffer klicken – weil sie die Antwort direkt auf der Suchergebnisseite sehen. Eine 2024er-Studie zeigt: Es handelt sich eher um die Regel als um die Ausnahme. Die wichtigsten Infos habe ich für euch zusammengefasst.
Die Hirnforschung weiß schon lange: Menschen entscheiden vorrangig unbewusst und rationalisieren ihre Entscheidungen nachträglich. Einen „Homo oeconomicus“ (einen ausschließlich rational handelnden Menschen) hat es nie gegeben. Entsprechend müsst ihr eure Marketing-Botschaften ausrichten, um es in das Kaufentscheidungs-Finale eurer Zielgruppe zu schaffen. Das Wichtigste auf einen Blick.
Experience (Erfahrung), Expertise (Fachkenntnis), Authoritativeness (Autorität/Glaubwürdigkeit), Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Dieses E-E-A-T-Konzept bezeichnet Google wörtlich als „wichtige Überlegungen zur Bewertung der Webseitenqualität“. Was das für die SEO-Praxis heißt, erläuterte der Suchmaschinenriese im Juni 2024. Hier kommt meine Zusammenfassung.
Fakt: Das Design erfolgreicher Websites beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen – nicht auf subjektiv-kreativen Bauchgefühlen. Ebenfalls Fakt: User*innen surfen flüchtig im Web. Umso wichtiger ist es, dass euer Webdesign für die menschliche Wahrnehmung optimiert ist. Vier entsprechende Prinzipien der User-Experience (UX, „Nutzungserlebnis“) zeige ich euch in diesem Beitrag.
Ausführliche KI-Antworten („AI Overviews“) werden Teil der Google-Suche. Website-Betreiber*innen müssen einkalkulieren, deshalb weniger Besucher*innen über die unbezahlte (organische) Suche zu bekommen. Auch wenn „AI Overviews“ Mitte 2024 noch nicht in der deutschen Google-Suche erscheinen: Ihr solltet frühzeitig euren Online-Marketing-Mix checken und gegebenenfalls anpassen. Hier kommen meine Tipps.