Der Onliner – Marketing & Wirtschaft 4.0
Ein Blog von Mathias Sauermann

Wenn Privatpersonen die Zielgruppe eines Unternehmens sind, spricht man von Business-to-Consumer (kurz B2C). Hat ein Unternehmen hingegen keine Privatpersonen, sondern andere Unternehmen als Zielgruppe, sind wir in der B2B-Welt (Business-to-Business). So sehr sich B2C und B2B hinsichtlich der Marketing-Inhalte und -Kanäle unterscheiden: Das limbische System der jeweiligen Zielgruppen ist dasselbe. Kaufentscheidungen werden auch in einem…
![Null-Klick-Suchen: Wie viele Besucher bringt Google wirklich? [Teil 2]](https://der-onliner.org/wp-content/uploads/2024/07/null-klick-suchen-google.png)
Null-Klick-Suchen (Zero Click Searches) treten auf, wenn Nutzer*innen googeln, dann aber keinen der angezeigten Suchtreffer klicken. Eine 2024er-Studie will nun zeigen, wie häufig das angeblich vorkommt. Offen gesagt: Euer Blogger bezweifelt angesichts der Erhebungsmethode die Aussagekraft der genannten Zahlen.
![Null-Klick-Suchen: Wie viele Besucher bringt Google wirklich? [Teil 1]](https://der-onliner.org/wp-content/uploads/2024/07/google-null-klick-suchen.png)
Null-Klick-Suchen (Zero Click Searches) entstehen, wenn User*innen googeln, dann aber keinen der angezeigten Suchtreffer klicken – weil sie die Antwort direkt auf der Suchergebnisseite sehen. Eine 2024er-Studie zeigt: Es handelt sich eher um die Regel als um die Ausnahme. Die wichtigsten Infos habe ich für euch zusammengefasst.

Die Hirnforschung weiß schon lange: Menschen entscheiden vorrangig unbewusst und rationalisieren ihre Entscheidungen nachträglich. Einen „Homo oeconomicus“ (einen ausschließlich rational handelnden Menschen) hat es nie gegeben. Entsprechend müsst ihr eure Marketing-Botschaften ausrichten, um es in das Kaufentscheidungs-Finale eurer Zielgruppe zu schaffen. Das Wichtigste auf einen Blick.

Experience (Erfahrung), Expertise (Fachkenntnis), Authoritativeness (Autorität/Glaubwürdigkeit), Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Dieses E-E-A-T-Konzept bezeichnet Google wörtlich als „wichtige Überlegungen zur Bewertung der Webseitenqualität“. Was das für die SEO-Praxis heißt, erläuterte der Suchmaschinenriese im Juni 2024. Hier kommt meine Zusammenfassung.

Fakt: Das Design erfolgreicher Websites beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen – nicht auf subjektiv-kreativen Bauchgefühlen. Ebenfalls Fakt: User*innen surfen flüchtig im Web. Umso wichtiger ist es, dass euer Webdesign für die menschliche Wahrnehmung optimiert ist. Vier entsprechende Prinzipien der User-Experience (UX, „Nutzungserlebnis“) zeige ich euch in diesem Beitrag.
![Zukunft der Google-Suche [Teil 5]: Warum ihr 2024 euren Online-Marketing-Mix prüfen solltet](https://der-onliner.org/wp-content/uploads/2024/07/google-ki-suche-massnahmen-gegen-trafficverlust.png)
Ausführliche KI-Antworten („AI Overviews“) werden Teil der Google-Suche. Website-Betreiber*innen müssen einkalkulieren, deshalb weniger Besucher*innen über die unbezahlte (organische) Suche zu bekommen. Auch wenn „AI Overviews“ Mitte 2024 noch nicht in der deutschen Google-Suche erscheinen: Ihr solltet frühzeitig euren Online-Marketing-Mix checken und gegebenenfalls anpassen. Hier kommen meine Tipps.
![Zukunft der Google-Suche [Teil 4b]: Lassen KI-Antworten die Website-Besucherzahlen einbrechen?](https://der-onliner.org/wp-content/uploads/2024/06/goole-ai-overviews-auswirkungen-website-traffic.png)
2. Hälfte des 4. Teils meiner Artikelreihe zu „AI Overviews“: KI-Antworten werden zum Standard-Feature in der Google-Suche. Werden User*innen noch Suchtreffer klicken, um Webseiten zu besuchen? Das hängt auch ab von der jeweiligen Suchabsicht. Wie sich diese „search intents“ klassifizieren lassen, schilderte Teil 4a. In diesem Teil 4b schauen wir uns entlang der Suchanfragen-Klassen an,…